Humorvoller Jahresrückblick auf 2001

                                                               

Anekdoten & humorvolles von Ailine und Sandro

                                                                   

Winter

Frühling

Sommer

Herbst

                                                                      

An Silvester ist doch klar,

denkt man zurück wie´s Jahr so war.

An Partys, Spaß und heit´re Feste,

an Trinkgelage, Partygäste,

an schöne Stunden ohne Sorgen

und fragt sich dann „was kommt ab morgen“?

Jetzt hergehört und aufgepasst,

hier kommt 2001 zusammengefaßt.

Die Manja unser flotter Hirsch,

im Januar war auf der Pirsch,

und schleift mit Schnucki,

wie im Traum,

durchs Dorf den schönen Weihnachtsbaum.

In Philipps Schuppen saßen wir,

bei Deutschen Schlagern, Rotwein, Bier.

Eingepfercht zu sechst im Kreis,

besoffen wie ein jeder weiß.

Am nächsten Tag schmerzten Kopf und Glieder

Und Heiko meint: „Knüt feiern wir nie wieder!“

Da kam sie wieder,

rasend schnelle,

die Zeit von „Quelle“-„Helle, Helle“

Und mit ihr lustige Gestalten,

die bei Sylvia Einzug halten.

Zwei scharfe Schnecken zeigten Bein,

das könn ja bloß die Nieghorns sein.

Seit einem Jahr in Reichenbach,

macht eine neue Disco Krach.

Und einen gibt’s in unserm Ort,

der war jedesmal schon dort.

Lange Rede kurzer Sinn,

der E-Werk-Eps geht immer hin!

Er lässt sich fahren,

das ist schlau,

denn heimwärts ist er oftmals blau.

Des Jahres allergrößten Flop,

den Landete der Christian Popp!

Des Nächtens mit der flinken Hand,

entfachte Bobby einen Brand.

Bald loderte,

das weiß ein jeder,

der blaue Altpapiercontainer.

Drum sag ich dir,

damit du´s weißt,

paß auf wohin du Kippen schmeißt.

Ein Osterlamm sollt´s dies Jahr sein

Und Eisi lud uns herzlich ein.

Am Spieß gedreht im Regen draußen,

wir ließen die Manieren sausen

und feierten wie´s sich gehört,

laut, ausgelassen, ungeniert.

Durchs halbe Freizeitzentrum klang

Otto´s schiefer Mitgesang.

„Anidda-ho, Anidda-ha“

Thomas singt einfach wunderba.

Der Sommer unterm Sternquell stand

Und mit der Plempe in der Hand

Ging´s los, in des Augustes Sonne

Zum Zeltplatz Alter in Kolonne.

Gut festgemacht wurd´ jedes Zelt,

der Marihuanahieler aufgestellt,

der Grill wurde angeheizt

und mit dem Bier wurde nicht gegeizt.

Und schon am Abend ach du Schreck,

war der halbe Vorrat weg.

Die liebe Schwester Elke kochte,

das jedes Herzlein freudig pochte.

Vom Hackbraten bis hin zur Wurst,

vergaß man beim Essen sogar den Durst.

Am Freitagmorgen,

zu früher Stund,

spülte man sich mit Pfeffi den Mund.

Und Bier gab´s auch um diese Zeit,

um achte warn die Jungs dann breit.

Der Franki konnte dann nicht mehr,

da musste Notarzt Heiko her.

Mit flinker Hand,

fast wär´s zu spät,

holt er das Blutdruckmessgerät.

Und tut und macht und pumpt, ganz klar,

weil Franki fast am Ende war.

Sandro baggerte wie ein Held,

lockte kleine Mädels in sein Zelt.

Dann stellt er mit Entsetzen fest,

dass sie sich nur schöntrinken lässt.

Der WuZi der war richtig heiß

und grinst den ganzen Tag im Kreis

Vom Erdbeersekt ganz rot die Nase,

so lag er dann abends auf der Straße.

Und Ronny,

das war ja der Clou,

setzte sich sogleich dazu.

So lagen wir dann alle froh,

auf der Straße vor dem Klo.

Der Bobby der war völlig platt,

weil Eisi ja „den Längsten“ hat.

Mit sehr viel Alkohol im Blut,

Zigarre Schnaps und Cowboyhut,

so ging Sachsen Paule auf Reisen

und ruft dabei „Ik bin der Eisen“!

Die Dauercamper waren nicht froh,

bei unsrer Loveparade zum Klo.

Ne große Lunge hat der Kleu,

ist auch vorm Wasser gar nicht scheu.

Springt rein und krault mal eben leicht,

2 Kilometer, wenn es reicht!

Schreckt nicht zurück vor Sandbank, Riff

Doch überfuhr ihn fast ein Schiff.

Zum Schluß kam Otto einmal wieder

und riss gleich alle Zelte nieder.

Auch Tisch und Stuhl riss er zu Boden

Und Daniel prellt sich die Hoden.

Im Mondschein schlief der Eps gleich draußen

und ließ seinen Geburtstag sausen.

Auch zaubern kann der Oz ganz gut,

am Tage macht er Ebb´ und Flut!

Jugendclub, Kegelbahn oder Bad,

Sancak liefert auch privat.

Zu süffigen Festen ist Essen ein Muß

und Döner purer Hochgenuss.

Auf den Duft ist jeder versessen,

wenn zehn Leute Döner mit Knoblauch essen.

Der scharfe Geruch macht keinen mehr an,

bei täglicher Lieferung gewöhnt man sich dran.

Ne neue Kneipe schreibt Geschichte,

da brennt bis in die Früh das Lichte.

Einem jeden geht es gut,

wenn Eisi wieder aufsperrn tut.

Und gibt´s auch nirgendwo mehr Bier,

die letzte Flasche kriegt man hier.

So gastfreundlich und unbeirrt,

wird nur im „Wirtshaus zur Garage“ serviert.

Ronny fuhr im Schleizer Wald,

es war schon dunkel und auch kalt,

doch plötzlich fing er an zu schwitzen,

sah auf der Straß ne Wildsau sitzen.

Die Sau war nicht besonders klug

und klebte später unterm Bug

und hinterließ am Audi Beulen,

das ist ja nun schon fast zum heulen.

Zum trösten war doch blitzeschnelle,

Beifahrerin Kathleen zur Stelle.

Spendierte kurz entschlossen, schlau,

noch ne Runde MC Kakao.

Der Mond so voll am Himmel schien,

wir riefen „Happy Halloween“.

Bei Kerzenlicht, verqualmter Luft

Entstand im Jugendclub ne Gruft.

Fledermäuse an der Wand,

ein Kürbis innen angebrannt,

die Hirsche ist ein Kanibal,

Prinz Hugo der ist auch im Saal.

Schlager hört man,

es gibt Alk

da rockt sogar der scheue Falk.

Bei Kürbisbowle, Bier und Wein,

schaut auch das Landratsamt mal rein.

Und hat,

was haben wir gelacht

ihren Hausgeist mitgebracht.

Um Mitternacht, zu später Stunde

Dreht man durchs Dorf ne kleine Runde,

zum Fotoshooting für Gespenster,

traf man sich dann am Kirchenfenster.

Eisi´s Schlachthaus, Schweinerei,

war auch schon Tropenfleischerei.

Denn da hat Eisi unbedacht

einen Kamelbock kaltgemacht.

Das Vieh war gerade ausgenommen,

als da der Kreistierarzt gekommen!

So schlug das Unternehmen fehl,

und es gibt heut halt kein Kamel.

Im Trend fühlt sich der Carsten gut,

weshalb er auch oft hinfahrn tut.

Im Club spielt er den Pausenclown,

da hätt´ ihn Bidon fast verhauen.

Unser Kai der macht ganz fein,

für´n LKW den Führerschein.

Was andres machen musst er ja,

weil er im Sommer Schäfer war

und das hält keiner lange aus,

drum steigt er jetzt ins Führerhaus.

An Zeit und Geld wird nicht gespart,

drum wünschen wir recht gute Fahrt.

Die Weihnachtsfeier,

ach du Schreck,

dem Heiko blieb die Luft fast weg.

Er tanzte wie ein junger Gott,

so ausgelassen, viel und flott.

Fühlte den Himmel wohl auf Erden,

muß nächstes Jahr schon dreißig werden.

Zum Schluß

damit es jeder weiß,

verleihn wir noch nen Ehrenpreis.

Den kriegt einer,

das ist klar,

der unser Held des Jahres war.

Er ist in Stadt und auf dem Land,

als „Eisen“ überall bekannt.

Bewirtet durstige mit Güte,

steht auf schwarze Cowboyhüte.

Erfreut jung und alt gar sehr,

paddelt er rauchend auf dem Thüringer Meer.

Er war der Abräumer in diesem Jahr

und wurde im Sommer zum „Greatest Pornostar“