Jahresrückblick 2002

Nicht böse zu nehmendes von Sandro und Queenie

 

Heut ist der letzte Tag im Jahr,
man denk zurück was alles war,
damit die Erinnerungen nicht ganz verblassen,
wollen wir 2002 zusammenfassen:

Es ging ja schon an Neujahr heiter,
nach dem Saubermachen weiter.
Verzweifelt suchte man den Baum
und traute seinen Augen kaum,
Kai, Kloy und Eisen waren entzückt,
sie hatten sich mit den Kugeln geschmückt.

Man traf sich auch,
wie jedes Mal,
zum Fasching auf dem Winklers Saal.
Nahm Alkohol in Mengen ein,
das Knäppel ging dann ganz schnell heim !
Und unser Bobby mußt es wissen,
schrieb SMS beim Pissen
und war schockiert von dieser Welt,
wie schnell ein Handy ins Klo rein fällt.

Der Winter war in diesem Jahr
mit Schnee gesegnet, wunderbar.
Vom Himmel fiel die weiße Pracht
und paar von uns ham sich gedacht
'Jonny raus und Schlitten ran',
weil man da nochmal Kind sein kann!
Mit Affenzahn gings durch den Wald
es war nur geil, es war nicht kalt.
Und stürzte Einer mal kopfüber,
dann fuhn die Andern einfach drüber.
Klitschnaß und weiß wie Yetis Freunde,
hängt unvergessen dieser Trupp
nun eingerahmt im Jugendclub.

Mielesdorf wird 625 Jahr',
wir waren dabei,
ist doch ganz klar!
Mit Küstennebel, Appelkorn,
begannen wir die Flucht nach vorn!
Schucki sang die schönsten Lieder,
auf der Höh' ließ man sich nieder.
Am Pumpenhäuschen,
dachten wir:
`da steht doch noch ne Kiste Bier!'
Die Straße war so so frei und weit,
äußerst bequem und richtig breit.
Susi tanzt, Franki rockte,
Schilderklettern,
und Mancher froh lockte,
denn augenblicklich wurde klar,
das man doch schon besoffen war!
Die große Bar machte uns hin,
der Eisi zog den Hauptgewinn,
zum heimgehen war der E-Werk weg
und Otto kullerte im Dreck.
Es war schon hell da kamen wir weeeder,
nach Hause,
ebern Hebel neber.
Und weil noch keiner schlafen mochte,
die Queeni noch schnell Kaffee kochte,
den schenkte Holly lieb und fein,
im Club dann in Biergläser rein !

Deutschland wieder im Finale,
ach man sah schon die Pokale,
die WM war dann vorbei,
wir verlorn mit 0 : 2!
Doch wer hätt`das schon gedacht,
hatten wir extra ne Party gemacht.
Haben im Bad uns alle getroffen,
gefiebert, gebetet und Bier gesoffen.
Der beste Fernsehplatz war heiß begehrt,
die Nationalmannschaft wurde vereehrt.
Die Brasilianer machten uns platt,
beim zweiten Tor hatten wir Ronaldo satt.
Hängen, steinigen, würgen, erschlagen,
doch wir wollen ja zum Weltfrieden beitragen
und haben dann, statt niedergeschlagen,
die Pleite mit Spaß und Fassung getragen,
denn statt zu fluchen und zu leiern,
kann man ja auch Verlierer feiern !

Der Garscha Peter dieser Clown,
wollt das Zelten uns versauen.
Der Mond war gerade abgesenkt,
schon wurde Spaßverbot verhängt.
Schnucki dacht sich:
'Na so'n scheiß, jetzt brauch ich nen Döner
mit Soße rot/weiß!'
Und Bobby war gleich so depremiert,
der hat sich ganz einfach mit Pfeffi kuriert.
Franki hatte die Schnauze echt voll,
erst Mobbing am Zeltplatz,
dann fanden die Weiber den Wuzi noch toll.
So Mancher Dauercamper lullte,
als Ürzula an den Gartenzaun strullte.
Der einzige Lichtblick im Linkenmühl'tal
war Elkes Kochkunst, die ist genial.
Was freuten sich alle,
ob groß oder klein,
als es gab leckeren Braten vom Schwein!
Die Hische grillte des Abends wie ein Mann
und bewies, dass man auch nachts ne Wurst braten kann.
Die Sonne lachte am Samstag so sehr,
das man sich begab mit dem Boot auf's Hohenwarte Meer.
Und da wo keiner hätte es gedacht,
wurde die Entdeckung des Jahres gemacht:
man sah eine freischwimmende Mischbrot-Herde
und wohl die letzte freilebende Doppelkopfsemmel der Erde !
Man durfte den Heiko bei Tag nicht stören,
er wollte nur Ürzulas Sororgel hören.
Die spielte sie mit Wonne,
im Regen und bei Sonne.
Von morgensfrüh,
bis Aamd um acht,
hat Lindemann im Stuhl verbracht.
Mit Sonnenschirm und rosa Brille,
schaffte er die 2 Promille.
Eu, Eu, Eu und jetzt kommt Kloy!
Stand schon beizeiten auf der Matte,
weil er dauernd Stuhlgang hatte.
Jetzt merkt euch:
wenn's mal brennt am falschen Fleck,
"dann fahrt Euer Feuer einfach weg!"

Hat Bobby Hunger mal zu Hause,
dann holt er die Kroketten raus.
Was dann passierte,
ihr wißt es auch:
überall nur Qualm und Rauch.
Das ganze Haus hat sehr gestunken,
kein Wunder,
denn Christian war betrunken.

"Der Jugendclub sieht scheiße aus,
drum renovieren wir das Haus!"
Unser Baggerkönig Kai,
baggerte sich rundrum nei.
Und Lindemann war mit am Start,
hat auch im Graben rumgescharrt.
Als der Club trockengelegt wurde,
backten Knäppel und Hirsche, Kuchen und Torte.
Den haben sie dann den Helfern gebracht
und dazu noch leckeren Kaffee gemacht.

Wenn Bobby jetzt aus dem Fenster schaut,
dann kriegt er eine Gänsehaut.
Ganz grün sieht jetzt der Jugendraum,
das ist ja wie im Pfeffitraum.

In Schönberg machte Kloy das Rennen,
lernte seinen Traumfrau kennen.
Im Trend,
ist freitags nun sein Platz,
denn dort hat er jetzt einen Schatz.

In V-dorf find's Lui so toll,
drum isser immer hackevoll.
Verschwindet oft auf leisen Sohlen
und läßt sich von der Mutti holen.

Der Sommer verging,
ist doch ganz klar,
mit Sancak Döner, Fußball
und Kegelbahnpartys
wie schon im letzten Jahr.
Der Herbst der kam,
der Oktober auch,
wieder einmal war es Zeit für Halloween,
ein schöner Brauch.
Mit Runkelköpfen und Kürbisgesichtern,
schwarzen Decken und Kerzenlichtern,
wurde die Jugengruft dekoriert
und schwarze Gestalten sind einmarschiert.
Der Master of Darkness war unser Frank
und machte mal einen auf geisteskrank.
Die Hirsche war scharf wie Shakira
und Hugo der Schlossgeist war auch da.
Selbst die Nadine und ihr Geist,
sind zum feiern angereist.
Neben Bier, Pfeffi, sonstigem Alkohole,
gab es auch 10 Liter Zitronen-Bowle.
Nestis Kürbistrunk mußte auch wieder ran,
weil man den so schön kauen kann.
DJ Schnucki, in seinem Element,
legt Lieder auf, die jeder kennt,
bringt den Jugendclub zum beben
und erweckt die Toten damit zum Leben.
Und Steffen's allergrößtes Glück,
war die Musik vom "Drecksstück"!
Und unser Ors,
man glaubt es kaum,
rockte mit dem Besen durch den Raum.
Ging völlig ab,
wer hätte das gedacht,
ja, so war die Halloween-Nacht.

Unsern Gorch, den Lindemann,
den trifft man nur zu Hause an.
Der Führerschein ist nimmer da,
die Polizei hat ihn "hurra"!
Doch Sonnabends fährt er mit nach Plauen,
denn dort gibt's viele schöne Frauen.
Und die schönsten ist doch klar,
die stehen im Prince hinter der Bar.

Heiko verdient dieses Jahr einen Orden,
denn er ist heuer 30 geworden.
Der 3. Dezember,
für ihn ein historischer Tag,
wie er sich wohl jetzt fühlen mag!?
An die Überraschung zur Weihnachtsfeier
wird er noch lange denken,
schließch war er ganz gerührt von seinen Geschenken.

Wieder ist ein Jahr vollbracht,
wieder mal nur Mist gemacht,
doch vergessen wir die Sorgen,
denken auch noch nicht an morgen,
feiern solang bis es kracht,
PROST auf die Silvesternacht!